Was ist nun eine Hypnose?
Hypnose ist Ausdrucksgeschehen einer Suggestion. Die Stärke einer Suggestion bewirkt die Tiefe einer Hypnose.
Während einer Hypnose sind alle Denkvorgänge stark verlangsamt.
Der Hypnotisierte ist außerdem in seinem Denken tunnelartig eingeschränkt.

Wie kommt es dazu?
Im Wachzustand dominiert die kognitive linke Gehirnhälfte, die logisch denkende Instanz.
In der Hypnose reduziert sich diese Kontrollinstanz um etwa 30%, und es gibt verstärkte Aktivitäten Zugunsten der rechten Gehirnhälfte und so eine Betonung des Emotionalen.
Der Hypnotisierte erkennt damit quasi-logische, aber in Wirklichkeit unlogische Gedankengänge als richtig an.

Interessant ist noch, wie während der Hypnose - diesem Zustand zwischen Wachsein und Schlafen - das Vegetativum seine Aktivität in Richtung Vagus bzw. Pariasympathikus verlagert.
Damit sinkt der Blutdruck, die Atmung reduziert sich, die Stoffwechselvorgänge verlangsamen. Die Streßhormone verringern sich. Man beobachtet dagegen eine Verbesserung der körpereigenen Abwehr durch Vermehren der Lymphozyten.


> Gern beantworte ich Ihnen Fragen zur Hypnose.